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Das Evangelium ist nicht bloß eine einführende Botschaft ins Christentum – es ist die Botschaft des Christentums, die wir erkennen und jedem verkündigen müssen.

Wenn Menschen zur Zeit des Alten Testaments über das Wort Gottes sprachen – was meinten sie dann damit? Was galt für sie als Wort Gottes? Es war das Gesetz.

Wie sollen wir die 150 Jahre alte Praxis des Aufrufs am Ende von evangelistischen Veranstaltungen beurteilen? Es gibt viele Gründe, die gegen diese Praxis sprechen.

Was ist das Evangelium? – eine Frage, die heute Gemeinden spaltet und andere zu hingebungsvollem Dienst anspornt. Doch worin liegt die Ursache für diese unterschiedliche Reaktion?

Das ist eine Botschaft, die sich wie ein roter Faden durch die Heilige Schrift zieht. Denke an Jesus, den Anfänger und Vollender unseres Heils. Jesus vollendet, was Er angefangen hat.

Wir alle sind anfällig für Übertreibungen und Extreme in die eine oder andere Richtung. Zu allen Zeiten hatten die Christen die Tendenz, entweder gesetzlos oder gesetzlich zu werden.

In Seinem Umgang mit Sündern hat Jesus nie zu einer schnellen, einfachen oder oberflächlichen Reaktion ermutigt. Die Begegnung Jesu mit Nikodemus in Johannes 3 ist ein Beispiel dafür.

Welche Botschaft war jemals oder ist bis heute so einschneidend wie das Evangelium von Jesus Christus? Keine Wahrheit ist von größerer Bedeutung und so unschätzbarem Wert!

Jesaja 53 beantwortet die lebenswichtigste Frage überhaupt, die irgendein gefallener Mensch je stellen kann: Wie kann ein Sünder vollständig mit Gott versöhnt werden?