»Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, da ihr ja wisst, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollständig seid und es euch an nichts mangelt.«
Als Christen erkennen wir deutlich, dass wir in einer Zivilisation leben, die von Gott dahingegeben wurde, um in ihren eigenen bösen Lüsten dahinzuvegetieren. Der Mensch liebt seine Sünde. Er setzt alles daran, um sie zu praktizieren und zu verteidigen.
Unser Leben als Christen darf jedoch nicht die Werte unserer Gesellschaft widerspiegeln. Wir dürfen nicht versuchen, Sünde zu entschuldigen oder gar zu dulden. Die Sünde war es, die unseren geliebten Retter ans Kreuz brachte, um dort zu bluten und zu sterben. Die Sünde war es, die uns in Feindschaft gegen Gott brachte. Jetzt, wo diese Feindschaft aufgehoben worden ist, wollen wir nichts mehr mit dem alten Leben zu tun haben. Jetzt, da wir von der Sünde frei geworden sind, wollen wir nicht wieder zurück in die Knechtschaft. Und das brauchen wir auch nicht! Solches dennoch zu wählen, würde bedeuten, unsern Herrn zu verleugnen.
Können wir wirklich mit der Versuchung fertig werden?
Dennoch werden selbst wir, die wir Christen sind, dauernd von der Versuchung zur Sünde bestürmt. Manchmal scheint es so, als ob sie uns auch wirklich überwältigen würde. Wir fragen uns dann vielleicht: Ist es wirklich möglich, so über die Versuchung Herr zu werden, dass man dies auch tatsächlich ein Beherrschen der Versuchung nennen kann? Wie können wir einen solchen Sieg erreichen? Es sind drei Mächte, die gegen uns stehen: Satan, die Welt und unser Fleisch – besteht denn überhaupt irgendeine Hoffnung für uns, dabei die Anziehungskraft der Sünde zu überwinden? Unsere Feinde sind ja doch so heimtückisch, und ihre Strategie ist so raffiniert; wie können wir da gegen sie ankommen? Sehen wir uns nicht manchmal Versuchungen gegenüber, die so stark sind, dass für uns offen gestanden keine Hoffnung besteht, ihnen zu widerstehen? Ist Satan nicht so verschlagen, dass wir viele seiner Intrigen einfach nicht überwinden können? Und ist nicht selbst unser eigenes Herz so trügerisch und bösartig (Jer. 17,9), dass wir eigentlich ohne rechten Schutz vor der Sünde dastehen? Ist es deshalb nicht wirklich eine große Torheit von uns, überhaupt vom Sieg über die Sünde zu träumen?
Aus der Heiligen Schrift wissen wir, dass wir in einem geistlichen Kampf mit Dämonen stehen, die wir nicht sehen können (Eph. 6,12). Wenn alle Mächte der Hölle gegen uns aufstehen, können wir es dann überhaupt mit ihnen aufnehmen? Oder sind wir nur die Opfer von uns überwältigenden Versuchungen, gegen die wir nicht ankommen können, da wir dazu nicht die nötigen Hilfsmittel besitzen?
Die Heilige Schrift gibt hierzu eine klare Antwort – eine Antwort, die all diese Fragen in einem einzigen Vers beantwortet: »Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; Er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern Er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt« (1.Kor. 10,13).
Dieser Vers ist ganz gewiss eine der herrlichsten und trostreichsten Verheißungen in der ganzen Heiligen Schrift. Keine Versuchung kann so überwältigend sein, dass wir im Widerstand ihr gegenüber ohne göttliche Hilfe wären. Satan hat keine so große Macht, Dämonen keine derartige Wirkungskraft, ihre böse Verschwörung ist nicht derart klug ersonnen, dass wir ohne Hilfe von Seiten Gottes der Versuchung preisgegeben wären; und das, obwohl unser Fleisch schwach und unser menschliches Herz arglistig ist.
Der obige Vers enthält Prinzipien, die uns zu verstehen helfen, wie wir über bestimmte Versuchungen Sieg haben können. Dieses Verständnis erhalten wir nur durch einen besseren Einblick in die Mittel und Wege der Versuchungen und durch das Verstehen ihres Wesens und Ausmaßes.
Die Mittel der Versuchung
Zuerst sehen wir uns die Mittel und Wege der Versuchung an. Versuchung will uns ergreifen und uns gerade dann überfallen und nach Möglichkeit auch beherrschen, wenn wir gar nicht darauf gefasst sind.
Das griechische Wort für »Versuchung« ist peirasmos. Es kann mit »Prüfung« oder »Versuchung« übersetzt werden. Prüfungen und Versuchungen sind zwei Aspekte derselben Sache. Das Leben ist voller Prüfungen, und jede Prüfung ist eine potenzielle Versuchung.
Ein Beispiel kann zeigen, wie das möglich ist: Ein Freund berichtete mir einmal von seiner neuen Arbeitsstelle bei einer bedeutenden Firma. Als er dort erst kurze Zeit angestellt war, sah er eines Abends, nachdem alle anderen das Büro schon verlassen hatten, eine große Geldsumme auf seinem Schreibtisch liegen. Er nahm das Geld sofort an sich, steckte es in seine Aktentasche und sagte sich: Das muss ich zurückgeben. Er wickelte es ein, ging am nächsten Morgen in das Büro des Chefs, legte es auf dessen Schreibtisch und sagte: »Jemand hat dieses Geld auf meinem Schreibtisch hinterlassen, und ich weiß nicht, wer das war oder wem das Geld nun fehlt; aber ich wollte es sobald wie möglich zurückgeben, damit niemand über dessen Fehlen in Bedrängnis gerät.« Sein Chef schaute ihn geradeheraus an und sagte: »Ich habe das Geld dort hinterlassen. Es war ein Test. Sie haben ihn bestanden!«
Das Leben legt uns ähnliche Prüfungen auf. Je nachdem, wie wir darauf reagieren, können sie zu Versuchungen werden.
Wenn mein Freund das Geld mit nach Hause genommen, es gezählt, es begehrt und seine Möglichkeiten durchdacht hätte, dann hätte er sich vielleicht sagen können: »Hm, niemand wird es wissen.« In seinem Herzen wäre ein Kampf entstanden, ob er es zurückgeben oder für sich behalten sollte. Dann wäre der Test zu einer Versuchung geworden. Wenn das Herz dazu verlockt wird, Böses zu tun, dann ist es eine Versuchung.
Das Leben ist voller Tests, die potenziell zur Versuchung werden können. Wenn Sie zum Beispiel soeben einen finanziellen Rückschlag erlitten haben und sich sagen: »Ich vertraue darauf, dass Gott meinen Bedürfnissen nachkommen wird; ich werde mich einschränken, sparsam leben, vorsichtig haushalten und meinen Verpflichtungen treu nachkommen; ich werde eben mit weniger leben und dem Herrn vertrauen, dass Er mich versorgen wird« – dann haben Sie die Prüfung bestanden. Wenn Sie aber sagen: »Ich kann einfach Geld aus der Kasse nehmen, und niemand wird es erfahren; ich kann durch Steuerbetrug Geld zurückerhalten, und ich kann Kosten sparen, wenn ich meine Schulden nicht bezahle« – dann ist die Prüfung für Sie zur Versuchung geworden, denn Ihr Herz hat sich zum Bösen verlocken lassen.
Der Test kann aber auch darin bestehen, dass Sie eine persönliche Enttäuschung erleben. Vielleicht hatten Sie an jemanden irgendwelche Erwartungen gestellt, der Ihre Hoffnungen nicht erfüllte. Sie können dann entweder im Vertrauen auf Gott Ihre Umstände akzeptieren und diese Person trotz Ihrer Enttäuschung lieben, oder Sie beginnen, sich Gefühlen der Abneigung und der Bitterkeit im Herzen hinzugeben. In dem Moment, wo solche bösen Gedanken Einlass in Ihr Herz fordern, wird Ihre Prüfung zur Versuchung.
Sie könnten sich auch durch eine Krankheit, eine Verletzung oder eine unerwartete Katastrophe einer Prüfung gegenübergestellt sehen. Vielleicht stirbt jemand, den Sie lieben. Oder Ihre Pläne werden zerschlagen; oder Sie können etwas, wovon Sie schon seit langer Zeit geträumt haben, nicht zur Ausführung bringen. Vielleicht sehen Sie sich einem Problem gegenüber, für das es keine offensichtliche Lösung gibt. Oder vielleicht bittet ein Freund Sie um etwas, wovon Sie wissen, dass es unrecht wäre. Solche Prüfungen begegnen uns oft im Leben. Und wenn diese dann anfangen, uns zum Bösen zu verlocken, werden sie zu Versuchungen. Hiob sah sich jedem dieser Tests gleichzeitig gegenübergestellt.
Jakobus erklärt sehr deutlich, auf welche Weise Prüfungen zu Versuchungen werden. Er schreibt: »Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, da ihr ja wisst, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollständig seid und es euch an nichts mangelt« (Jak. 1,2-4). Später fügt er noch hinzu: »Glückselig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er sich bewährt hat, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheißen hat, die Ihn lieben« (V. 12).
Anders gesagt: Gott will uns erziehen, wenn Er uns durch Prüfungen hindurchgehen lässt. Prüfungen machen uns vollkommener, gestalten uns um in das Bild Christi, bewirken in uns Geduld und bringen uns zu geistlicher Reife. Ähnlich sagte Petrus: »Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu Seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, Er Selbst möge euch, nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, völlig zubereiten, festigen, stärken, gründen!« (1.Pt. 5,10).
Gott schickt uns Prüfungen, aber keine Versuchungen. Denn Jakobus schrieb diesbezüglich: »Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und Er Selbst versucht auch niemand« (Jak. 1,13). Gott Selbst ist nie verantwortlich für das Ansinnen der Versuchung an uns, Böses zu tun.
Wie aber kommt Versuchung zustande? Jakobus 1 sagt uns: »Jeder Einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod« (V. 14-15). Unsere eigene Lust ist es also, die das Ansinnen zum Tun des Bösen an uns stellt. Gott gibt nur gute Gaben: »Irrt euch nicht, meine geliebten Brüder: Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel« (V. 16-17). Gott ist vollkommen, unveränderlich, unwandelbar. Er ist nicht verantwortlich für unsere Versuchungen, obwohl Er uns Prüfungen schickt, um uns auf die Probe zu stellen.
Der Sieg beginnt deshalb damit, dass wir verstehen, wie Versuchung zustande kommt. Sie entsteht, wenn wir falsch auf Prüfungen reagieren. Sie entsteht, wenn wir von unserer eigenen Lust fortgezogen werden. Durch die Versuchung wird der Keim der Sünde gepflanzt, und wenn die Sünde Frucht trägt, ist diese Frucht der Tod. Deshalb müssen wir lernen, in rechter Weise auf Prüfungen zu reagieren.
Der Ausweg aus der Versuchung
Das Schönste ist: Wenn Gott es erlaubt, dass wir geprüft werden, schafft Er jedes Mal auch einen Ausgang oder Ausweg. Es gibt immer einen Weg zum Sieg. Es gibt immer einen »Notausstieg«. Das griechische Wort für »Ausgang« in 1. Korinther 10,13 ist ekbasis; es bedeutet auch »Ausweg«.
Hier ist eine Wahrheit, die Sie vielleicht noch nie in diesem Vers entdeckt haben. Paulus sagt uns genau, was der Ausweg ist: Gott schafft »… mit der Versuchung auch den Ausgang …, so dass ihr sie ertragen könnt«. Der Weg aus der Versuchung heraus führt durch sie hindurch. Der Weg aus der Versuchung ist, diese als Prüfung zu ertragen, ohne dass es so weit kommt, dass wir uns zum Bösen verleiten lassen. Vielleicht hat man Ihnen Unrecht getan. Vielleicht hat man Sie in falscher Weise beschuldigt. Vielleicht hat man Sie verleumdet, Sie unfreundlich oder ungerecht behandelt. Na und? Finden Sie sich damit ab! Ertragen Sie es mit Freuden (Jak. 1,2). Das ist der Ausweg. Gewöhnlich suchen wir nach einem schnellen und leichten Notausgang. Gottes Plan für uns ist anders. Er will, dass wir es für lauter Freude achten. Und: »Das Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit [wir] vollkommen und vollständig [sind] und es [uns] an nichts mangelt« (V. 4). Gott gebraucht unsere Prüfungen, um uns zur Reife zu bringen.
Wie können wir ausharren? Es gibt mehrere praktische Antworten darauf. Ich will nur ein paar erwähnen:
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- Sinnen Sie über das Wort Gottes nach: »Ich bewahre Dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht gegen Dich sündige« (Ps. 119,11).
- Beten Sie: »… und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen« (Mt. 6,13). Das will besagen: Bitten Sie Gott darum, dass die Prüfung nicht zur Versuchung wird.
- Widerstehen Sie dem Satan, und liefern Sie sich Gott aus: »So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch« (Jak. 4,7).
Es gibt noch viele weitere praktische Antworten, die ich erwähnen könnte; aber es sind genau die gleichen Mittel, die wir für das Abtöten des Fleisches benötigen. Man harrt dadurch in der Versuchung aus, dass man die Handlungen des Fleisches tötet.
Es gibt noch einen weiteren Schlüssel zum Ausharren, auf den ich unser Augenmerk richten möchte: es ist der Glaube. Hebräer 11 spricht von den großen Glaubensvorbildern. Sie alle haben bis ans Ende treu ausgeharrt, und die meisten mussten durch unglaubliche Prüfungen gehen. Wenn unser Glaube echt ist, ermöglicht er uns, jeder Prüfung standzuhalten, die der Herr uns widerfahren lässt. Falls Sie meinen, dass Ihre eigenen Prüfungen besonders schwer wären, ruft uns der Hebräerbriefschreiber Folgendes in Erinnerung: »Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die (eigene) Sünde« (12,4).
Mittlerweile kennen wir diese Wahrheiten. Es bedeutet: Wenn Prüfungen kommen, sollen wir sie ohne Vorbehalte akzeptieren. Welch eine Ermutigung ist es für unseren Glauben, zu wissen, dass keine Prüfung uns begegnen kann, die größer wäre, als dass wir sie ertragen könnten!
Wichtig ist zu beachten, dass wir unsere Sünde fortlaufend in den Tod zu geben haben (Kol. 3,5). Wir sollen beten und Gott darum bitten, uns von Versuchungen zum Bösen zu erretten. Wir müssen uns weigern, dem lustvollen Begehren unseres eigenen Fleisches nachzugeben, und müssen uns dabei immer wieder vor Augen halten, welches Ziel Gott mit uns hat, wenn Er uns solche Prüfungen sendet. Sein Ziel mit uns ist die Vollendung unseres Glaubens, indem wir auszuharren lernen, um dadurch zu geistlicher Reife zu gelangen.
In alledem können wir auf Christus schauen und uns auf Ihn, unseren barmherzigen und treuen Hohenpriester, stützen, der Mitleid mit unseren Schwachheiten hat, der mit uns in unseren Nöten mitfühlt und der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde (Hebr. 4,15).
Wie können wir »mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt«? (Hebr. 12,1). »Indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor Ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Achtet doch auf Ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!« (Hebr. 12,2-3).
Wir leben in einer Kultur, die voller Versuchungen ist. Unsere Gesellschaft verherrlicht die Sünde und verachtet Gott. Es ist sicherlich kein Zeitalter, in dem wir ohne Probleme leben können. Aber das war das erste Jahrhundert der Christenheit auch nicht. Denken Sie daran, dass wir noch nicht bis aufs Blut widerstanden haben.
Eines Tages könnte Gott uns so prüfen, dass wir in unserem Kampf gegen die Sünde leiblichen Schaden nehmen oder sogar den Tod erleiden müssen. Wenn dieser Tag wirklich käme, dann, so versichert Er uns, wird Er uns durch alle Not hindurch die notwendige Kraft geben. Indessen werden wir durch unsere Prüfungen stärker. Sie bringen uns Ihm näher, sie lassen uns im Ausharren wachsen, und sie gestalten uns um in Sein Bild.
Welch eine Ermunterung ist es, zu wissen: Er Selbst garantiert, dass unsere Versuchungen nicht zu schwer für uns werden! Er gibt uns Kraft zum Ausharren. Und Er Selbst hat gesagt: »›Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!‹ So können wir nun zuversichtlich sagen: ›Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte‹« (Hebr. 13,5-6).
Ein Auszug aus dem Buch »Das verlorene Gewissen«